Im Jahre 1924 bezog die Berufsgrubenwehr Prosper ihre neu Hauptwache auf der Essenerstraße in Bottrop, direkt gegenüber der Zeche Prosper 1. Der Grubenwehr stand nur ein sogenannter Schirrhof zu Verfügung, dieser Hof bestand aus einem geschlossenen, zweistöckigen Rechteckbau mit geräumigen Innenhof.
Grundriss
Im Gegensatz zur alten Wache bot diese enorm viel Platz. Im Erdgeschoss waren die Fahrzeughallen für die Last- und Kraftwagen, das Rettungslager, sowie verschieden Werkstätten eingerichtet. In der Etage darüber waren die Sozialräume darunter die Wohnungen und Schlafsäle und weitere Werkstätten angesiedelt.
Räume
(Quelle: George Peschke, Rettungstelle und Feuerwache der Rheinischen Stahlwerke, Abteilung Arenberg, in Glückauf 62, 1926, S. 496-499)